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November 2013

Vorein paar Wochen entdeckte die israelische Armee einen fast zwei Kilometer langen und 18 Meter tief gelegenen Tunnel, der vom Gazastreifen nach Israel führte. Er war mit etwa 25.000 Betonelementen abgestützt. Dieser Tunnel, der dritte dieser Art, der in diesem Jahr entdeckt wurde, war gebaut um dadurch Terroranschläge in Israel durchführen zu können.

Vor wenigen Jahren fuhren von der Türkei unterstützte islamische Terroristen mit dem Schiff Mavi Marmara nach Gaza. Sie wollten die israelische Blockade gegen den Gazastreifen durchbrechen und die Aufmerksamkeit der Welt auf die angebliche Notlage der Araber in Gaza richten. Ihre Sprecher behaupteten, in Gaza herrsche Mangel an Nahrungsmitteln und es fehle am Nötigsten zum Leben, weil Israel diese Waren nicht über die Grenze lasse. Israel dementierte sofort diese lächerlichen Anschuldigungen, da es laufend tonnenweise Lebensmittel nach Gaza passieren lässt. Presseberichte zeigten Bilder von Märkten in Gaza mit allen möglichen Früchten und Gemüsesorten in großen Mengen.

Israel bestand jedoch darauf, die Lieferungen von nicht lebenswichtigen Gütern, insbesondere solche, die für die terroristische Infrastruktur gegen Israel geeignet sind, zu begrenzen. Vor ein paar Monaten stieg der internationale Druck gegen Israel, mehr Zement nach Gaza zu liefern, damit dort Häuser und Krankenhäuser gebaut werden könnten. Deshalb erlaubte Israel vor kurzem, dass jede Woche 550 Lastwagen mit Zement nach Gaza hineinfahren konnten. Es gibt jetzt jede Menge Zement in Gaza. Aber dieser wird nicht zum Bau von Häusern oder Krankenhäusern, sondern zum Bau von Tunnels verwendet, die dazu dienen, Israel anzugreifen.

Israel und die Palästinenser führen derzeit geheime Verhandlungen unter der Ver­mittlung der USA. Aber wo ist unser Partner für Frieden? Die zynische Verdrehung der Wahrheit ist seit Jahren typisch für die arabische Propaganda. Können wir ihnen vertrauen, dass sie einen Friedensvertrag auch einhalten?

Beim Schreiben dieses Briefes sehe ich von meinem Fenster aus die Sonne auf die schönen Berge von Samaria scheinen. Das ist Wirklichkeit – das ist Wahrheit. Die Menschen in Israel sind von den vier Enden der Erde heim nach Zion gekommen und wir werden uns von niemand aus unseren Häusern vertreiben lassen. Bitte unterstützen Sie uns dabei, wenn wir standhaft in diesem Land bleiben.

Mit herzlichen Grüßen,

Sondra Oster Baras
Director