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NEUIGKEITEN AUS DEM KERNLAND-Dezember 2024

                                

Liebe Freunde,

Die Schwelle zum Jahr 2025 bietet uns eine wertvolle Gelegenheit zur Reflexion und zum Wachstum. Während Rosch Haschana unser jüdisches Neujahrsfest markiert, haben wir auch die Chance, gerade jetzt aus der Hektik des Alltags auszusteigen und sinnvolle Anpassungen vorzunehmen. Kürzlich stieß ich auf einen Artikel, der sich auf ein Konzept bezog, das Ihnen vielleicht bekannt ist: „The Secret“.

Im Jahr 2006 eroberten der Film „The Secret“ und das dazugehörige Buch die Welt im Sturm. Das Buch wurde zu einem weltweiten Bestseller, verkaufte Millionen von Exemplaren und verbreitete eine Idee, die sowohl Begeisterung als auch Kontroversen ausgelöst hat: das Gesetz der Anziehung. Diesem Gesetz zufolge sind unsere Gedanken mächtig genug, um unsere Realität zu formen. Indem wir uns auf positive Gedanken konzentrieren, können wir alles anziehen, was wir uns wünschen – ob es sich dabei um Reichtum, Erfolg, Gesundheit oder umgekehrt um Unglück handelt. In dem Buch schreibt die Autorin Rhonda Byrne: „Das Gesetz der Anziehung ist das, was die gesamte Ordnung des Universums schafft… es nimmt Ihre Gedanken und spiegelt sie Ihnen als das zurück, was in Ihrem Leben geschieht.“ Obwohl dieses Konzept sowohl auf Lob als auch auf Skepsis gestoßen ist, hat es eine Ähnlichkeit mit etwas, das wir täglich praktizieren: dem Gebet.

Durch das Gebet, die Anbetung und unsere Verbindung zu Gott haben wir eine direkte Verbindung zum Schöpfer des Universums und können die Realität selbst beeinflussen. Diese spirituelle Verbindung befähigt uns, unsere Hoffnungen, Träume und Wünsche zu verwirklichen – weniger wie es das Gesetz der Anziehung vorschlägt, aber mit der göttlichen Führung durch unseren Glauben. Vor diesem Hintergrund habe ich eine kühne Vision für das Jahr 2025, in der die Macht des Gebets genutzt wird, um sinnvolle Veränderungen herbeizuführen. In den vergangenen 25 Jahren haben wir als Pioniere in Judäa und Samaria unermüdlich Brücken gebaut, Gemeinschaften unterstützt und echte Verbindungen geschaffen. Unsere Arbeit hat starke Beziehungen zu lokalen und internationalen Freunden, die unseren Auftrag teilen geschaffen. Doch jetzt müssen wir ein breiteres Publikum erreichen.

Wir müssen uns von den Beschränkungen befreien, die uns bisher zurückgehalten haben, und unsere Botschaft in die Welt hinaustragen. Wir müssen unsere Geschichte mit den Menschen teilen, die noch nichts von uns gehört oder die Wahrheit über das Leben in Judäa und Samaria gesehen haben. Es ist an der Zeit, dass die Welt unsere Stimmen hört und unsere Realität versteht. In dieser zynischen Welt gibt es viel zu viele falsche Geschichtenerzähler, die die Geschichte von Judäa und Samaria verzerren. Diese Stimmen versuchen, die Realität zu spalten und falsch darzustellen, indem sie sich auf eine oft negative Sicht auf unser Leben hier konzentrieren. Sie sind nicht aus diesem Land und manipulieren unsere Kämpfe zu ihrem eigenen Vorteil.

Ich bete, dass das Jahr 2025 einen Perspektivwechsel mit sich bringt – eine Anerkennung der Wahrheit des Lebens hier. Mögen mehr Menschen ihre Augen öffnen, um zu sehen, wer in Judäa und Samaria wirklich etwas bewirkt, und mögen sie die Geschichten von echten, lebendigen Gemeinschaften verstehen, die in diesem Land eine Zukunft aufbauen. Ich bete auch, dass wir im Jahr 2025 neue Freunde gewinnen, neue Höhen erreichen und neue Wege finden werden, um die wahre Geschichte von Judäa und Samaria in der Welt bekannt zu machen.

Ich wünsche Ihnen und uns allen ein gesegnetes, glückliches und gutes neues Jahr!

 

Shmuel Junger

Executive Director, Israel Office

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