How are people coping in Israel?

Gerade kam ich zurück von einer kurzen Reise in die USA, wo ich in St. Louis, Seattle und Florida vor christlichen und jüdischen Gruppen sprach. Diese Reise erinnerte mich daran, dass in Israel froh sein können, solche loyale und wunderbare Freunde in der ganzen Welt zu haben. Ich traf eine ganz junge Frau, die eine Facebook-Kampagne organisierte, um in großen Städten auf Plakattafeln Aufrufe zur Unterstützung Israels anzubringen. Eine andere Frau, die ich traf, leitet seit Jahren einen Bibelkreis, in dem sie Dutzende von Leuten wöchentlich über Israel unterrichtet. Alle zeigen ihre Liebe für Israel auf ihre eigene Weise, indem sie tun, was immer sie können, um in ihrem Freundeskreis das Thema Israel weiterzuverbreiten.

 

Während meiner Reise gab es viele Diskussionen über den neuen amerikanischen Präsidenten. Während wir alle bezüglich seiner Beziehung zu Israel optimistisch bleiben, tauchen mit jeden Tag neue Fragen auf. Nach meiner Rückkehr nach Israel gab es Schlagzeilen über Trumps positives Treffen mit Mahmoud Abbas und seinen Einsatz für eine Zweistaatenlösung. Das war ganz anders als die Sprache und Atmosphäre, die er beim Besuch von Netanjahu kurz nach seinem Amtsantritt schuf.

 

Während ich diesen Brief schreibe, schauen wir auf die Feiern zum 50. Jahrestag der Wieder­vereinigung Jerusalems und der Befreiung Judäas und Samarias. Präsident Donald Trump wird während dieser Feiern in Israel landen. Wenn Sie diesen Brief lesen, werden Sie schon wissen, wie dieser Besuch verlaufen ist. Ich hoffe und bete, dass Trump von Jerusalem inspiriert wird, dass er sich auf unsere 3000-jährige Geschichte in diesem Land einlässt und dass er die Leidenschaft seines Schwiegersohnes für Israel teilt, die diesen seit seiner Kindheit begleitet hat. Wenn er unsere Beziehung zu diesem Land begreift, wenn er erfasst, dass unsere Anfänge in Judäa und Samaria, in Sichem, Hebron und Jerusalem liegen, dann wird er vielleicht verstehen, dass wir dieses Land niemals verlassen können.

 

Aber letztlich ist es nicht Präsident Trump, der die Zukunft Israels bestimmt. Nur zwei Partner werden am Ende etwas verändern – das Volk Israel und der Gott Israels. Wenn wir, das Volk Israel in unserem Glauben und unserem Einsatz festbleiben, dann wird uns Gott sicher segnen, wie er das in den vergangenen 50 Jahren getan hat. Und Sie, unsere christlichen Freunde, die unseren starken Glauben an die Wahrheit des Wortes Gottes teilen – Ihre Unterstützung und Ihre Gebete können sicher etwas bewegen.

 

Mit herzlichen Grüßen,

Sondra Oster Baras

 

 

Director

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